LIESELOTTE SANDFORT

CV

Aufbau und Verlust/Jaenner 2015

 

Nach ihrer Ausbildung als Bauzeichnerin arbeitete sie in den Architekturbueros ihres Vaters, des Architekten und Staedteplaners Ferdinand Wagner. Eine voellig neue Richtung schlug sie in ihren Diplom-Kosmetikausbildungen in Frankfurt, Baden Baden, Paris und Bruessel ein. Sie war Fachlehrerin an der Berufsfachschule in Frankfurt und Schulungsleiterin bei Juvena und hatte eine selbststaendige Kosmetikpraxis bis zur Uebersiedelung mit ihrer Familie nach Kalifornien.

Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie an der Mal- und Zeichenschule Peter Zeiler in München sowie bei Heinz Eder in Dachau.
Seit einigen Jahren lebt und arbeitet Lieselotte Karoline Sandfort wieder in München.

Die Baustelle ihres Traumhauses in San Jose, Kalifornien, hat Lieselotte Sandfort zu ihrem auch spaeter fortgesetzten typischen Zeichenstil inspiriert. Machienen, Laerm, planmaessiges Chaos setzt sie dynamisch in dichte aber auch schwebend leichte Liniengebilde um, in denen Raeumlichkeit thematisiert wird. Bei Lieselotte Sandfort ist Zeichnen mit „Zeichen“ verwandt – ihre Formen sind nicht festgelegt auf lineare Darstellung, sondern bestehen aus ungraden Strichen, Kreisen und Punkten. Man kannn bei den Arbeiten der Kuenstlerin weder von Skizzen und Entwuerfen noch von Reduktion sprechen, es sind zu Papier gebrachte Eindruecke von Toenen und Formen, die aus dem Inneren kommen. Die komprimierten Darstellungen zeigen im wahrsten Sinne des Wortes ihre Handschrift. Bevorzugtes Materiel sind Grafit- und Buntstifte, als Zeichnung also rein klassisch, meist auf grundiertem Papier.

 

In den sieben Jahren, die Lieselotte Sandfort in Kalifornien lebte, entstanden ca 100 Arbeiten, aus denen sie 66 auswaehlte, um sie in Europa auszustellen. Leider verschwanden auf der Ueberfahrt 19 Arbeiten. Dieser Verlust war fuer die Kuenstlerin ein traumatisches Erlebnis. Dieser Teil ihres Schaffens ist nur noch in Fotos erhalten.

 

 

2015                                                             Galerie BURN-IN & Denkfabrik Wien

MAG. Renate Polzer

 

Die Muenchner Kuenstlerin hat sich ganz der Malerei und Ihren Zeichnungen verschrieben.

In ihren abstrakten Werken bricht die Farbe im Rohzustand hervor. Rot, Blau und Gelb werden in den verschiedensten Variationen vermischt, gehen miteinander einher, entspringen aus dem Herzen der Leinwand, hingeworfen mit Oelpastell Kreide und kraftvollen Strichen der Kuenstlerin. Die Lieneinfuehrung, – die Dynamik des Pinselstrichs und die lebhafte Farbpalette in den Werken von Sandfort Lieselotte sind inzwischen ihr Markenzeichen geworden.

 

2014                                                                       Kitzbueheler Kunstkreis

ART 3 Kunstband                                                  Galerie Kitz Art Kitzbuehel

Rudolph Pigneter

 

 

„Lieselotte Sandfort zeigt auf der naechsten Wand quadratisch-kaotische Strukturen in Oelkreide.“

 

2013                                                                       Kurator Stefan Scherer

AK68 Eroeffnungsrede

Mitgliederausstellung

 

 

…von Lieselotte Sandfort ironisch-visionaere Malerei „Das Bauhauserbe“, „allerdings schon aus dem Jahre 1983“.

 

2012                                                                      Kurator Stafan Scherer

AK 68 Eroeffnungsrede

Mitgliederausstellung

 

 

PROJEKT

„Hilfe fuer Kinder in Peru“

 

 

In Anbetracht dessen, das es sich bei der Kunstausstellung um eine Versteigerungsaktion fuer einen guten Zweck handelt, naemlich das Projekt : „Hilfe fuer Kinder in Peru“, habe ich meine kuenstlerische  Arbeit in frohen, hellen und leuchtenden Farben gestaltet in der Technik: Bleistift und Farbstift auf Papier.

Rot fuer die Liebe, Hellblau fuer den Glauben, Gruen fuer das Wachstum, das Lebendige, das Werdende. Aber auch durch die besondere Linienfuehrung: das Zeichen des Vergehens; doch wieder zu neuem Leben erweckend durch das Vorhandensein, das Bleibende, das Neue, das Weiterleben die Hoffnung symbolisierend im Heiligen Kind.

 

2008                                                                          Lieselotte Karoline Sandfort

 

 

Speziell fuer die Ausstellung malte Lieselotte Sandfort das Bild “Farbkomponente“, das durch eine besondere Linienfuehrung den ewigen Kreislauf symbolisiert.

 

2008

SUEDOST-KURIER

 

GEMEINDEZEITUNG

 

HALLO

 

 

EINZELAUSSTELLUNG

Buergerhaus Eching

„66 Arbeiten aus ueber 100 Zeichnungen und eine Malerei“

von 1995 bis 1997, Kalifornien USA

 

 

LIESELOTTE SANDFORT  ZEIGT ARBEITEN AUS KALIFORNIEN

 

ECHING. Passend zum  W E L T F R A U E N T A G war am Donnerstag im Echinger Buergerhaus

kulturelle Frauenpower gebiten. Daniela Benker genoss es sichtlich, mit Hilfe der Kunsthistorikerin Karin Hoeh Knueppel aus Berg am Starnberg die erste Einzelausstellung von  Lieselotte Karoline Sandfort eroeffnen zu duerfen.

Sandfort lebte rund 20 Jahre in Eching, bevor sie vor sieben Jahren ihrem Mann nach Kalifornien folgte. Nun kehrte die Ehemalige mit 47 Arbeiten an den Ort, indem ihr kuenstlerisches Schaffen begann, zurueck.

Damals war sie in der Region keine Unbekannte, gehoerte sie doch von 1976 bis 1998, also von der

Gruendung bis zu dessen Auloesung, dem „Echinger Kuenstlerkreis“an. Nach beruflichen Erfolgen als Bauzeichnerin und Kosmetikerin erlernte sie ab 1974 von verschiedenen Privatdozenten diverse kuenstlerische Techniken. Unter anderem verbrachte sie 2 Semester an der Mal Schule Zeiler in Muenchen. Obwohl sie laengst in den USA zu Hause ist, haelt sie Verbindung zur alten Heimat, indem sie neuerdings im Kunstverein Ebersberg ist. Da sie aber auch dem urspruenglichen Bauernhof im G’field die Treue halten will, bewies sie mit ihrer Absicht, hier ausstellen zu wollen. Daniela Benker, die staendig zwischen Einheimischen-Kultur und auswaertigen Gastspielen jongliert, stand diesem Unternehmen von vornherein mit grosser Offenheit gegenueber. Also packte Sandfort eine Schiffsladung mit einer Auswahl aus ihren 100 Arbeiten, die mittlerweile im fernen Kalifornien entstanden, zusammen, um sie im Laufe der vergangenen Woche gemaess ihren Vorstellungen im Echinger Buergehaus zu haengen. An der perfekten Praesentation jaellt angenehm auf, dass sich die4 Kuenstlerin jede Muehe gegeben hat, die einzelnen Bilder mit ausfuehrlichen Legenden zu bereichern, die einen mutigen Einblick in ihr Privatleben erlauben.

So heisst es bei der alles beherrschenden Arbeit „My home is my castle“ aus dem Cycle Nr.3, dass die Kuenstlerin in der wandfuellenden Zeichnung auf Leinwand, die mit Acryl grundiert wurde, sich selbst in einem Schloss sieht. Dieses Schloss ist das „Traumhaus“, in dem sie in Jan Jose lebt. Jedoch wurde diese Vorstellung keineswegs realistisch wiedergegeben, sie wurde vielmehr in ein dynamisches Gebilde aus Linien und Kreisen in Graphit uebersetzt. Diese Grundprinzipien bestimmen auch ihre kleinen Zeichnungen, egal mit Bleistift auf weissem Papier, Buntstift auf Packpapier oder Filzstift auf lackierter Spanplatte.

Vor allem aber im Cycle Nr. 13 kommt ihr spierisches Element voll zum Tragen. Da kombiniert sie die unterschiedlichsten Fundstuecke aus Holz, Metall und Pappe zu Materialkollagen, die wie Bildgesichter zu sprechen beginnen. Ferner begibt sie sich via Schuhkartons auf die spezifische Suche von Mann und Frau, ohne aber die Persoenlichkeiten als solche aufzudecken. Es gilt sich auf die Arbeiten einzulassen, um die Feinheiten zu entdecken.

Fuer die musikalische Begleitung dieser Vernissage sorgte Gerret Lebuhn, der erst vor vier Wochen an gleicher Stelle gemeinsam mit Andreas Wittmann reichlich Beifall einheimste. Zum gegebenen Anlass verstand er es, mit der „Chaccone“ von J.S. Bach und  „Un sueno en la floresta“von Augustin Barrios Mangore, die intuitiv impulsiven Werke von Sandfort regelrecht zu intonieren.

 

 

2001                                                                      Freisinger SZ

Kultur

Elisabeth Hoffmann                            BILD

 

 

KUNST UEBER BORD

19 Sandfort-Bilder auf der Uberfahrt verschwunden

 

Eching. Lieselotte Sandfort waehlte aus 100 Arbeiten, die in den vergangenen sieben Jahren in Kalifornien entstanden sind, 66 aus, um sie nach Europa zu verschiffen, wo am Donnerstag im Echinger Buergerhaus die Tournee begann.

Allerdings verschwanden auf der Ueberfahrt 19 Arbeiten in Hoehe eines Versicherungswertes von

50 000 Mark spurlos. Gluecklicherweise hatte die ehemalige Echingerin ihre Arbeiten alle fotografiert, sodass die verschollenen Werke nun wenigstens als Farbabzuege vorhanden sind, die zudem kaeuflich sind. Der Erloes soll zu einem Guten Zweck dem Deutschen Tierschutzverbund, zugefuehrt werden.Die Originale naemlich sind unverkaeuflich, da sie, wie gesagt, weiter auf Ausstellungstournee gehen sollen. So erhaelt jeder Interessent auf voellig unerwartende Weise die Moeglichkeit, eine „Sandfort“zu erwerben, wenn auch nur Reproduktion. Gelegenheit dazu besteht noch bis 29.April, taeglich ausser Mittwochs von 10 bis 14 Uhr; falls  die Haupttueren verschlossen sind, ist der Zugang ueber das Restaurant moeglich

 

 

2001                                                                          Freisinger SZ

 

—–(Ueber die Ausstellung entstand eine Videokasette des TV NORD Freising, die ausgestrahlt wurde.Weiterhin ein Bericht ueber die Ausstellung im Rundfunk Freising.)——-

 

ZEICHNUNGEN AUS KALIFORNIEN

 

Lore Heidler.Lieselotte Sandfort hat sechsundsechzig Zeichnungen aus ihrer neuen Heimat mit nach

Eching gebracht und im Buergerhaus ausgestellt. Mit diesen aus 100 Arbeiten ausgewahlten Exponaten gibt sie Einblick in ihr kuenstlerisches Schaffen in Kalifornien. Bevor sie ihrem Mann in die USA folgte, lebte sie hier in Eching und war Mitglied im Kuestlerkreis von 1976 bis zu dessen Aufloesung 1998.

Die Buergehausleiterin Daniela Benker begruesste zur Vernissage die Kuenstlerin, die Kunsthistorikerin Karin Hoeh-Knueppel sowie die vielen Gaeste und dankte Lieselotte Sandfort auch fuer die ausfuehrliche Dokumentation der gesamten Ausstellung.

 

Sie teilte mit, dass auf dem Transport von den USA eine Sendung mit 19 Originalen im Versicherungswert von DM 50 000 verloren gegangen ist.

Den Gesamterloes aus verkauften Bildern, Reproduktionen und Katalogen hat die Kunestlerin dem

Tierschutzverein versprochen.

 

 

Die Kunsthistorikerin Hoeh Knueppel hob besonders das dominierende Exponat „May home is my castle“ hervor. Die 292x360cm grosse Arbeit ist mit Acryl grundiert und mit grosser Dynamik in der Bewegung von der Kuenstlerin als ihr Traumhaus in San Jose gezeichnet worden. Sie gibt auch ihren Empfindungen Ausdruck, die sie in den Beschreibungen niederlegt.

Das Experimentieren zeigt in der Zeichnung Nr. 38 seinen Niederschlag. Hier hat die Kuenstlerin einmal versucht auf einer sich drehenden Scheibe bei verschiedenen Geschwindigkeiten Kreise zu zeichnen. Mit Erfolg

Spielerisch erscheinen die Fundstuecke, die sich als Quadrat, Rechteck, Kreis und Punkt zeigen, oder Holz, Kork und andere Materialien, die zu einem Gesicht geformt sind.

Die Kunsthistorikerin bezeichnet diese Sparte als Emotional-Intuitiv und Experimentell.

 

Lieselotte Sandfort, deren Familienangehoerige hier in Eching wohnen hatte auch schon zahlreiche auswaertige Ausstellungen. Nach ihrer Ausbildung als Bauzeichnerin befasste sie sich spaeter mit dem Studium von Aktmalerei und Aktzeichnen. Sie ist aber den Bleistiften und Buntstiften treugeblieben.

Ihre phantasievollen Zeichnungen hat sie auch auf farbigem Untergrund und verschiedenen Wegwerfmaterialien ausgefuehrt und so auch in einzelne Zyklen unterteilt.

Waehrend sie frueher massstabgetraeu arbeitete, laesst sie sich jetzt von der Intuition inspirieren.

Die einzige Erinnerung an frueher ist die exakte Dokumentation. Sie gewaehrt in ihren Zeichnungen in Verbindung mit der detailierten Beschreibung Einblick in ihr Leben und Ihre Gefuehlswelt

Die Suche nach einem Haus, der richtige Bauplatz, oder der Aerger ueber einen nicht erschienenen Handwerker, auch der Weihrauchduft aus der Vase, lassen die Betrachter die Empfindungen nachvollziehen.

Dem Ausstellungsbesucher sei empfohlen, sich Zeit zum schauen und Lesen zu nehmen

 

Die Fotos der 19 verschwundenen Arbeiten haengen im Flur, darunter das einzige Gemaelde.

Mit dem Pinsel malte sie aus farbigem Sand auf einer Leinwand eine Landschaft mit einer Maerchenfigur.

 

Die Ausstellung im Buergerhaus ist noch bis 19 April geoeffnet.

Der Gittarist Gerret Lebuhn trug mit zwei Werken zum musikalischen Hoehepunkt der Vernissage bei.

Sein Vortrag von J.S. Bach“Chaccone“ und „Un Sueno en la floresta“ von Augustin Barrios Mangore wurden mit Beifall bedacht

 

2001                                                                          ECHINGER FORUM

Lore Heidler

BILD

 

 

WIE SCHWEBEN IN DER UNENDLICHKEIT

Ausstellung von Lieselotte Sandfort im Buergerhaus

 

Die Kuenstlerin Lieselotte Sandfort, die ihren neuen Lebensmittelpunkt in San Jose, Californien, gefunden hat, kehrt mit einer beachtenswerten Kunstausstellung „made in USA“an eine alte Wirkungsstaedte zurueck. Sandfort gehoerte von 1976 bis zu seiner Aurfloesung 1998 dem Echinger  Kuenstlerkreis als Gruendungsmitglied an.

Im Buergerhaus werden bis zum 29.April „66 Arbeiten aus ueber 100 Zeichnungen und eine Malerei von 1995 – 1997“gezeigt. Leider sind auf dem Ruecktransport von Amerika 19 ihrer Werke gestohlen worden, so dass dieser Teil ihres Schaffens nurmehr mit kleinen Fotos dokumentiert werden kann.Auf der Vernissage am Donnerstag wuerdigte und interpretierte die Kunsthistorikerin Karin Hoeh-Knueppel Aussage und Ausdrucksraft der nach 17 Zyklen geordneten Zeichnungen, Gemaelde und Plastiken und charakterisierte das Gesamtkunstwerk als emontional-abstrakt-expressionistisch. Sandforts simple, zumeist auf wenige Formen und Farben beschraenkte Zeichnungen, lassen dem Betrachter  viel Raum fuer eigene Interpraetationen. Eine zusaetzliche Dimension nehmen die Werke an, wenn man die akribisch und ausfuehrlich dargestellten Hintergruende, Gedanken und Umstaende der Entsteheung in die kuenstlerische Aussage einbezieht, die von der Kuenstlerin als authentischer Bestandteil ihrer „abendteuerlichen“ Vita mitgeliefert werden.“Impressionen von einer Grossbaustelle“ebenso wie die Dokumentation ueber Suche, Einrichtung und Verlust ihres kalifornischen Traumhauses werden kuenstlerisch verarbeitet. Der Text ist in deutsch und englisch abgefasst und bestaerkt den Eindruck, dass bei der Entstehung Intuition und Emotionen der Kuenstlerin die Hand fuehren. Papier und (Blei )-stifte, Pappe und Wegwerfmaterialien sind die minimalistischen Werkstoffe, mit denen Sandfort ihre ebenso minimalistischen kuenstlerischen Mittel – Striche, „Krakeleien“ und Punkte – zu abstrakten Kompositionen zusammenstellt.

Einfache Formen wie Kreise und Kugeln werden erstrichelt; streben einem Mittelpunkt zu und fliessen nach aussen und weisen ueber den Bildrand. Einige Zeichnungen sind auf einer Drehscheibe entstanden. „Jeder  Blickwinkel ist erlaubt: Man kann sie von allen Seiten betrachten, auch diagonal und gewoelbt. Zu sehen sind jedesmal wieder fertige Bilder. Sie geben das Gefuehl des Schwebens in Unendlichkeit“, charakterisiert die Kunstlerin speziell die Werke die waehrend einer einmonatigen Fastenzeit entstanden sind.

 

Fuer einen musikalischen Hoehepunkt sorgte Gerret Lebuhn, der virtuos mit zwei thematisch hoechst verschiedenen Gitarrenstuecken, einer tragischen Chaccone von Johann Sebastian Bach und der spaetromantischen Komposition „Un suena en la floresta“ von Augustin Barrios Mangore aus Paraguay das Ausstellungspuplikum begeisterte.

 

2001                                                                            FREISINGER TAGBLATT

 

BILD

 

Filigran erarbeitet sind die Kunstwerke von

Lieselotte Sandfort, die jetzt ihre Werke im

Buergerhaus ausstellt.

 

 

„ELEMENTARE FORMEN“

Einfuehrung zur Themenausstellung

Kulturwerkstatt Haus 10, Fuerstenfeldbruck

 

Lieselotte Sandfort zeigt in dieser Ausstellung Papierobjekte und Bleistiftzeichnungen. Sie entwickeln eine fruehere Serie von Zeichnungen weiter. Diese konnte man von allen Zeiten betrachten, was die Kuenstlerin inspirierte in den hier ausgestellten Arbeiten die Raeumlichkeit im Bild und die Raumstruktur des Bildes zu thematisieren. Diese Idee hat sie in einfachen, basalen Formen wie Kreis und Kugelform umgesetzt, gezeichnet auf quadratischer Flaeche und angeordnet in rechten Winkeln. Bei einer Bleistiftzeichnung hat sie von innen nach aussen gezeichnet und weiche, kurze Striche auf einen Mittelpunkt zentriert. Die Kuenstlerin verbindet mit dieser Anordnung Unendlichkeit. Bei der anderen Bleistiftzeichnung hat Lieselotte Sandfort in der Mitte der Bildflaeche begonnen und eine Vielzahl von Linien bis zu den aeusseren Raendern gesetzt. Am Bildrand ist die Zeichnung abgeschnitten. Sie weist ueber die Raender hinaus, koennte aber auch unendlich gross sein, die Strichtechnik der Kuenstlerin ist leicht und zart. Sie spiegelt den experimentellen Kontext, in dem die Objekte entstanden sind. Die Kuenstlerin hatte vier Wochen gefastet, die Zeichnungen und Papierobjekte zum Thema „elementare Formen“ sollten erfahrbar machen, welche kreativen, quasi elementaren Energien in einem Zustand ausserster Schwaeche noch vorhanden sind.

 

1997                                                         Kunstwissenschafterin Ulrike Ritter

 

 

Gleichsam auf Formendiaet wird das Auge bei Lieselotte Sandfort gesetzt. Die Kuenstlerin zeigt neben zwei Zeichnungen zwei Paiermodelle, einen zusammengeknuellten Ball, stellvertretend fuer das weibliche Prinzip und einen zusammengenaehten, geordneten Papierhelm, das maennliche Prinzip.

Doch die Minimalart verdankt ihre Wirkung nicht allein der stolzen Unbeduerftigkeit. Ihr Erfolg ist vorallem auch einer gedanklichen Klarheit geschuldet, die man hier vergebens sucht.

 

1997                                                         SUEDDEUTSCHE ZEITUNG

Kultur

Christine Hamel

 

 

Lieselotte Sandfort transgrediert die Grenze elementarer Formen von der zweiten in die dritte Dimension. Sie haengt Bleistiftzeichnungen auf transparentem Papiert auf Faeden an der Decke auf, so dass sie wie ein kryptischer Kubus ueber dem Betrachter im Raumeck schweben. Weitere Bleistiftzeichnungen auf zum Teil handvernaehtem Papier finden sich auf zwei transparenten Saeulen. Die zum Raumobjekt gefuegten Bilder hat die Kuenstlerin in USA ersonnen und waehrend einer vierwoechigen Askese umgesetzt. „Sie geben das Gefuehl des Schwebens in der Unendlichkeit“.erlaeutert die Kuenstlerin.

 

1997                                                         MUENCHNER MERKUR

Werner Dreher

 

 

 

Papier ist auch das Medium von Lieselotte Sanfort. Doch hier ist der Ausgangspunkt die Zeichnung.Mit einem expressiven Duktus bringt sie Bewegung und Rhythmus in ihre Arbeiten. Die fertigen Blaetter werden jedoch nicht in den Glasrahmen gesteckt, nein, sie waqchsen als aufgehaengtes Quadrat in den  Raum oder dienen als Material fuer verschachtelte Papierplastik. Die eigentliche Zeichnung tritt also zureuck und formt sich zum dreidimensionalen Koerper. Trotz der Dynamik des Stiftes, wirken die Exponate still, fast meditativ.

 

1997                                                       FUERSTENFELDBRUCKER TAGBLATT

 

 

 

Die Werke der Ausstellung ECHINGER KUENSTLERKREIS 1995

 

 

Die Kuenstlerin Lieselotte Sandfort zeigt unter anderem eine Serie von 14 Bleistiftzeichnungen, die Anfang dieses Jahres in den USA entstanden sind. Der Entstehungsort war eine wichtige Inspirationsquelle fuer die Kuenstlerin. Alle 14 Zeichnungen sind in einer neuen Siedlung entwickelt worden, die zum Teil noch im Bau war.

Die Weite der Baustelle, die Geraeusche, das Nebeneinander von fertigen und unfertigen Haeusern haben die Kuenstlerin zu den komplexen und fast tachistisch anmutenden Zeichnungen angeregt. Auf den Zeichnungen ist ein vielfaches Ineinander von Bleistiftstrichen zu sehen, das zu groesseren Figuren auf der Flaeche fuehrt.

Die einzelnen Bleistiftstriche sind kurz und kraeftig gesetzt. Die groesseren Formzusammenhaenge  lassen sich gegenstaendlich interpraetieren. Die Kuenstlerin weist aber daraufhin, dass jede Zeichnung von allen vier Seiten betrachtet werden kann. Man kann jedes Werk auf den Kopf stellen und auf die einzelnen Seiten. Jedesmal ergibt sich ein ganz neues fertiges Bild. Das ist moeglich, weil die Kompositionen von Lieselotte Sandfort immer in der Schwebe bleiben.

Sie pendeln zwischen offener, gestiger Form und geschlossener Fugur. Es gibt keine starre Vorgabe. Die Zeichnungern fordern einen aktiven Blick heraus und passen sich den Blicken an. Sie lassen individuelle Interpraetationen und Ausffassungen zu.

 

1995                                                              Kunstwissenschaftlerin Ulrike Ritter

 

 

Am banalsten scheinen Lieselotte Sandforts Arbeiten zu wirken. Fast  kindermaessige Bleistiftkrakeleien auf Papier, die  jedoch beim naeheren Hinsehen ein subtiles wohlkomponiertes Gewirr fester Linien und Haken, Punkte und Flaechen ergeben.

 

1995                                                             FREISINGER TAGBLATT

 

(Urbanisation)

Lieselotte Sandfort schuf in den USA 14 Bleistiftzeichnungen auf Papier. Jedes der Werke kann von 4 Seiten betrachtet werden, die Kuenstlerin verarbeitet dabei Eimndruecke und Geraesche von Baustellen.

 

1995                                                                   SUEDDEUTSCHE ZEITUNG

Freisinger neueste Nachrichten

Fouilleton

Petra Gudrat

 

 

Lieselotte Sandfort hat in 13 Bleistiftzeichnungen und einem Objekt(drei Schuhschachteln)ihre Eindruecke einer Grossbaustelle festgehalten. Der Bau einer neuen Siedlung mit zahlreichen Maschinen und Kraenen, der Laerm und das planmaessige Chaos hat sie phasziniert. Die Zeichnungen koennen beliebig gedreht betrachtet werden.

 

1995                                                                  ECHINGER FORUM

Unabhaengige Zeitung

Lore Heidler

 

(Installation)

Mit einem Torso hat sich auch Lieselotte Sandfort kuenstlerisch auseinandergesetzt. Sie hat ihre Ausstellungsflaeche am kreativsten von allen mit in ihr Kunstwerk eingebracht. Vor „ihrer“ Wand im Erdgeschoss steht eine Saeule, die Sandfort durch einen Kreidekreis mit in ihren „Torso mit Schneckenspirale“ einbezogen hat. Der Kreis endet an der Wand in einem riesigen Stueck geweissten Nessel, auf dem in wilden dunkelgrauen Strichen Kreiselformen durcheinanderkullern.

 

1994                                                                  SUEDDEUTSCHE ZEITUNG

Fouilleton

Astrid Fertig

 

 

„My home is my castle“, nennt Lieselotte Sandfort ihre grossformatige Blaistiftzeichnung. Die Installation „Torso“hat sie aus ungebranntem Lehm geformt und die einzelnen Teile mit eingeritzter Schneckenspirale  verziert.

 

1994                                                                 ECHINGER FORUM

Unabhaengige Zeitung

Lore Heidler

BILD

 

 

WANDERUNG QUER DURCH DEUTSCHLAND

Bayern – Hessen

Besuch bei der Schwester Helga Wagner Dipl.Ing.Architektin und Staedteplanerin in Bad Soden /Ts.

 

„Eindruecke, die sie auf ihrer Fusswanderung nach Frankfurt gesammelt hatte, verarbeitete Lieselotte Sandfort in ihren Arbeiten.

 

Sa.So.Mo., 30./31. Okt., 1.Nov. 1993                             FREISINGER TAGBLATT

 

 

„Lieselotte Sandfort gibt mit einer Arbeit, die aus 81 gezeichneten Bildern  besteht, ein interessantes Raetzel auf. Ihre Collagen mit Vogelfedern und Zigarettenkippen deuten ihr Engagement im Naturschutz an“.

 

1993                                                                               ECHINGER FORUM

Lore Heidler

 

„Lieselotte Sandforts Objekte mit Vogelfedern und vom Menschen produziertem Muell verkoerpern eine eindeutige Stellungnahme . Die Kuenstlerin ergreift Partei fuer die vom Menschen bedrohte Tierwelt“.

 

1993                                                                              SUEDDEUTSCHE ZEITUNG

Fouilleton

Birgit Grundner

 

KASSEL:“Stein des Anstosses“, documenta 9

 

Protestaktion vor der neuen Dokumenta-Halle gegen die geringe Zahl der Frauen auf der documenta 9.

Initiatoren des Demonstrationsaufrufes des Bonner Frauenmuseums und Mitglieder der Gewerkschaft IG Medien.

Forderung: Frauenquote fuer die naechste Weltausstellung.

Uebertragung :hr TV, dpa Funkbild an Kasseler Zeitung usw.

 

1992                                                                              dpa

BILD

 

 

…Hinzu kommt feministische Konzeptkunst in Text-Bild-Tafeln von Lieselotte Sandfort

 

 

1992                                                                   FREISINGER TAGBLATT

 

Zum ersten Mal sind Fotos dabei, die Lieselotte Sandfort in kuestlerische Werke einbezogen hat. Einige basieren auf Zahlensymbolik. Objekt II weist auf die Situation der Frau und ihre Entfaltungsmoeglichkeiten hin. Wichtiger Bestandteil dieser Arbeit war die Vielseitige schriftliche Dokumantation ihrer Gedanken.

 

1992                                                                 ECHINGER FORUM

Unabhaengige Zeitung

Lore Heidler

 

Lieselotte Sandforts Akt-Aquarelle sind spontan durch einen Pinselstrich entstanden und lassen gewollt Energie und Urspruenglichkeit erkennen.

 

1991                                                                ECHINGER FORUM

Unabhaengige Zeitung

 

„Ich will in meinen Bildern die Energie sichtbar machen, das Urspruengliche bewahren. Den Atem, das Lebendige, die Bewegung zeigen und nicht das Sichtbare wiedergeben.“ Dies schreibt Lieselotte Sandfort. Ihr kuenstlerisches Schaffen besteht haeufig in der Zerstoerung spontaner Pinselstriche. Ihren Aquarellen ist somit eine unheimliche Dynamik eigen.

 

1991                                                               SUEDDEUTSCHE ZEITUNG

Landkreis Freising

Fouilleton

 

 

ECHING-TREZZANO Partnerschaft

Deutschland-Italien

Gemeinsame Kunstausstellung der beiden Kunstvereine in Italien

 

Lieselotte Sandfort – nata nel 1943, Disegnatrice edile. Studio di disegno all’acquarello con Siegfrid Dostal..Alunna individuale di Elisabeth Endres. Appartenenza al Gruppo Disegno Nudi, pittura libera. L’Artista afferma:“Modello da sola i miei nudi, poi lidisegno su dei materiali die rifiuto scelti in maniera del tutto spontanea e presi dall’area di lavoro che mi circonda.

 

Nei soggetti nati in questo modo

io intravedo delle sculture – mi in vogliano a farle lavorare per diventare infine espressione plastika.

ECHING: eine Stadt in Bayern in der Nähe von München. Die Partnerschaft Eching-Trezzano besteht seit 1992. In vieler Hinsicht sind sich Eching und Trezzano ähnlich. Beide haben gemeinsam, dass zahlreiche kleinere und mittlere Produktionbetriebe dort angesiedelt sind, ausserdem auch viele Handwerksbetriebe. Alle diese Betriebe sind in bestimmten Bereichen besonders spezialisiert.

 

1991                                                                 COMUNE DI TREZZANO SUL NAVIGLIO

 

„Bei Ihren Aktmalereien will Sandfort vor allem „den Atem, das Lebendige, die Bewegung zeigen und nicht das Sichtbare wiedergeben“, umschreibt sie treffend.

 

1991                                                                FREISINGER TAGBLATT

 

„LIEGENDE“ nennt die in Eching wohnende  Kuenstlerin Lieselotte Sandfort diese Mischtechnik. Die gelernte Bauzeichnerin war Schulerin von Elisabeth Endres in Muenchen sowie Heinz Eder(Dachau) und stellte wiederholt in Eching und Ebersberg aus.

 

1990                                                                FREISINGER TAGBLATT

 

BILD

 

Da sind die Aktdarstellungen sitzend und liegend sparsam in der Farbgebung setzten sich in etwa dieselben geometrischen Grundmuster, in sich verschraenkte und verschobene Gliedmassen und Koerperteile, zu einer Figur zusammen. Ebenso ungewoehnlich wie einfach ist das von ihr gewaehlte Grundmateriel fuer den weiblichen Torso, eine Skulptur in fuenf Einzelteilen:

Gasbetonsteine zu eckigen und runden Formen zusammengesetzt.

Wer die abstrakten emotionsgeladenen Werke der bisherigen Lieselotte Sandfort kennt, reibt sich erstaunt die Augen beim Blick des Namenschildes.

 

1990                                                              SUEDDEUTSCHE ZEITUNG

Landkreis Freising

Fouilleton

Gabi Holzner

 

Von der streng geometrischen Zeichnung wechselte Lieselotte Sandfort im letzten Jahr zum weiblichen Akt.Diesmal hat sie vier Aktbilder in Mischtechnik ausgefuehrt. Ihrfe Skulptur der „Liegende weibliche Torso“ besteht aus einzelnen Gasbetonelementen, geometrische Figuren.

 

1990                                                                     ECHINGER FORUM

Unabhaengige Zeitung

Lore Heidler

 

In die Bilder hineindenken kann sich der Besucher auch bei Werken von Lieselotte Sandfort. Sie modeliert Ihre Aktmodelle selbst und zeichnet sie dann auf „ausgewaehltem Arbeitsmaterial“ aus ihrem Arbeitsfeld „ganz spontan“.

 

1990                                                                    FREISINGER TAGBLATT

 

 

Das „Weibliche“ hat Liselotte Sandfort zum Thema ihrer Bilder und – erstmals auch – ihrer Plastiken

gewaehlt. In ihren von moderner Kunst Aktbildern vermittelt sie das Wesentliche mit routinierter Linienfuehrung und Farbgebung.

 

1989                                                                    ECHINGER FORUM

Unabhaengige Zeichnung

Lore Heidler

 

 

Lieselotte Sandfort zeigt sich auch diesesmal experimentierfreudig und wendet verschiedene Stilmittel an. „Akte“ hat sie sowohl gegenstaendlich, als auch in abstraktiver Manier ausgefuehrt.

 

1988                                                                   ECHINGER FORUM

Unabhaengige Zeitung

Lore Heidler

 

 

Ueberraschend die Wendung von Lieselotte Sandfort, die mit zwei grossflaechigen Oelbildern ins Auge sticht. Kraeftig in der Farbe, mutig in der Ausfuehrung ziehen die beiden Werke mit dem Titel „Koerperhaft I und II“ die Blicke auf sich und fesseln sie.

 

1988                                                                   SUEDDEUTSCHE ZEITUNG

Landkreis Frfeising

Fouilleton

Gaby Holzner

 

Bei Lieselotte Sandfort gefaellt das malerische Nachdenken ueber Koerperformen.

 

1988                                                                  MUENCHNER MERKUR

Freisinger Tagblatt

 

 

In der Rathaushalle fallen die Acrylbilder von Lieselotte Sandfort ins Auge. Landschaften, die durch ihre Plastizitaet beindrucken, als auch Bilder mit streng geometrischen Figuren und Linoldrucke von Landschaften.

 

1987                                                                   MUENCHNER MERKUR

Freisinger Tagblatt

 

 

Lieselotte Sandfort waehlte fuer die 12 Exponate verschiedene Beispiele ihrer Arbeitsweise. Die grossformatigen Bilder mit Zahnraederwerk und Saeulenformationen sind von der konstruktiven Technik bestimmt. Sehr sachlich doch voller Witz, malte sie staedteplanerische Widersprueche. Abstrakt sind ihre farbigen Linolschnitte.

 

1987                                                                   ECHINGER FORUM

Unabhaengige Zeitung

Lore Heidler

 

Lieselotte Sandfort, die bisher einen sachlichen Stil bevorzugte, ueberraschte mit fuenf modernen, stark abstrahierten Arbeiten.

 

1987                                                                   ECHINGER FORUM

Unabhaengige Zeitung

Lore Heidler

 

 

„Koerper und Umgebung dieses Mannes scheinen im Nichts zu verschwinden. Dafuer sind die Gesichtszuege des Portaetierten umso deutlicher zu erkennen“.

 

1987                                                                    MUENCHNER MERKUR

BILD                                Freisinger Tagblatt

Christian Rester

 

 

„Praezession der Linie, Kraft der Farmwirkung und Schoenheit der Technik bestimmen die von Lieselotte Sandfort gemalten Bilder. Die Thematik ihrer grossformatigen konstruktiven Zeichnungen reichten von der Antike bis ins Computerzeitalter“.

 

1986                                                                     ECHINGER FORUM

Unabhaengige Zeitung

BILD                                  Lore Heidler

 

 

Eine ganz andere Art zu arbeiten bevorzugte Lieselotte Sandfort. Ihre Acrylbilder weisen ausschliesslich abstrakte Inhalte auf. In „Gesetzmaessigkeiten“ spielt sie mit Farbe und Form antiker Saeulen, die zueinander eine gewisse Ordnung aufweisen.

 

1986                                                                     FREISINGER TAGBLATT

Kulturberichte

Maria Bichlmeier-Martin

 

 

Von den abstrakten Acrylbildern der Echinger Kuenstlerin Lieselotte Sandfort – die beiden Bilder ohne Titel – erinnern an einen stark vergroesserten Mikroship.

 

1986                                                                     SUEDDEUTSCHE ZEITUNG

Landkreis Freising

Fouilleton

Gabi Holzner

 

 

Freiraum fuer Phantasie gewaehren Lieselotte Sandforts abstrakte Arbeiten, deren Wirkung die Komposition aus Farben und Formen bestimmen.

 

1985                                                                    ECHINGER FORUM

Unabhaengige Zeitung

Lore Heidler

 

 

Im krassen Gegensatz dazu stehen die beiden Acrylbilder von Lieselotte Sandfort, die sehr realistisch im Grundton Grau einen gesellschaftskritischen Blick auf die „Jugend 84“ oder den suedfranzoesischen Ort :“Cagnes-sur-Mer“ wirft.

 

1984                                                                     FREISINGER TAGBLATT

BILD                                   Kulturberichte

 

 

..in deutlichem Gegensatz zu den Illusionslosen, dabei doch hintergruendig wirkenden Sujets von Lieselotte Sandfort, einer vorzueglichen Photorealistin.

 

1984                                                                     SUEDDEUTSCHE ZEITUNG

Landkreis Freising

Fouilleton

 

 

Zeichen der Zeit, die Jugend mit Kopfhoerer viel bei Lieselotte Sandforts exakten Zeichnungen und Portraitstudien besonders auf.

 

1984                                                                     ECHINGER FORUM

BILD                                 Unabhaengige Zeitung

Lore Heidler

 

Aus Eching stammt auch die Bauzeichnerin Liselotte Sandfort. Sie praesentiert eine neo-realistische Richtung, die die glatte Perfektion unserer Zeit anklagt.

 

1983                                                                     FREISINGER TAGBLATT

BILD                                 Helmut Martin

 

 

„Als einen Lichtblick bezeichnet Lieselotte Sandfort diese „Teilansicht von Echings Schachtelhausen“.

…dazwischen liegt ein breites Spektrum von Impressionen, hinterlistischen Betrachtungen zu „Echings Schachtelhausen“,…

 

1983                                                                     SUEDDEUTSCHE ZEITUNG

Landkreis Freising

BILD                                 Edith Kronawitter-Rintelen

 

 

Lieselotte zeigt im „Bauhauserbe“ und der „Lichtblick“, wie der Mensch seine Umgebung veraendert hat.

 

1983                                                                     ECHINGER FORUM

Unabhaengige Zeitung

Lore Heidler

 

Eine, trotz freundlicher Bildthemen, nuechterne Strenge erreicht Lieselotte Sandfort mit ihren Acrylbildern durch glatte, unnatuerliche Farbigkeit. Die Arbeiten „Stilleben mit Orange“ oder „Tulpen mit Kornblumen“ sind allerdings wegen der formal realistischen Darstellung reizvoll und dekorativ.

 

1982                                                                     SUEDDEUTSCHE ZEITUNG

Landkreis Freising

Hannes Sieber

 

 

Neu und interessant die Bild von Lieselotte Sandfort.

 

1982                                                                     ECHINGER FORUM

Unabhaengige Zeitung

Lore Heidler

 

 

ECHINGER KUENSTLER STELLEN SICH VOR

 

Lieselotte Sandfort

 

Auch sie stammt aus einer Kuenstlerfamilie, in der Maler , Bildhauer und Architekten vertreten waren. Als gelernte Bauzeichnerin sattelte sie spaeter zur Kosmetik ueber. Nach Abschluss zur Fachkosmetikerin und noch eine 1 1/12-jaehrige Lehrtaeti an der Frankfurter Berufsfachschule fuer Kosmetik, hatte sie im Anschluss daran das Resort des Schminkens bei JUVENA unter sich. Schon als 18-jaehrige malte und zeichnete Lieselotte Sandfort immer nebenher und einige Bewegungsstudien aus dieser Zeit waren in der Echinger Aussrellung zu sehen. Durch ihre intensive Beschaeftigung mit dem menschlichen Gesicht gelangte sie schliesslich zum Portrait.

Wenn ihr Beruf Fachkosmetikerin in Eching- und Familie Zeit lassen, zeichnet Lieselotte Sandfort als Ausgleich Portraits ,wie das unten abgebildete Portrait ihrer Tochter, die sie im Aquarell coloriert oder Reiseerinnerungen, wie zum Beispiel die Serie aus Haiti.

 

1978                                                                       ECHINGER FORUM

BILD                                                L.Falser